Kulturpolitiker Dr. Dieter Biewald mit der "Berliner Freiheitsstatue" nach Eröffnung der Vernissage. Siehe auch hier >

AUSSTELLUNG

Dietrich von Plettenberg

noch bis 21. April in Tempelhof

Mit neuen Bildern präsentiert der Tempelhofer Künstler Dietrich von Plettenberg seine Ausstellung

STILBRÜCHE

in der Galerie der "Antik-Stuben" in der Tempelhofer Werderstraße 14, Nähe UFA-Fabrik.

Die Malerei, die neben der Fotografie seine Lebenslaufbahn bestimmte, zeigt sich diesmal zum großen Teil in surrealen Acryl-Darstellungen. Figürlich, aber hintergründig - absurd und kurios. Bedingt durch unterschiedliche Thematik und Maltechnik gibt es innerhalb der über 40 ausgestellten Bilder auch impressionistisches zu sehen. Teilweise sogar nur mit dem Finger getupft oder gemalt. Technische Stilbrüche eben...

Die Ausstellung wurde von dem Berliner
Kulturpolitiker Dr. Dieter Biewald am Freitag, dem 10. März um 19 Uhr eröffnet.

Dietrich von Plettenberg

1944 in Dresden geboren, aufgewachsen in Paderborn, gelernter Buchdrucker, Kunstunterricht bei Prof. Pink, Kunst-Uni Paderborn. Zur Beatles-Zeit und später in Berlin in mehreren Bands als Bassist gespielt.
Seit 1967 in Berlin und seit 1974 ansässig in Tempelhof.
Erste Ausstellung 1978 in Paderborn.

Danach zahlreiche Ausstellungen in Berlin und Westdeutschland.
Buchillustrationen (Grafik, Fotografie)

1980 das stadtbekannte Bild "
Die Faust" gegen die Tempelhofer Kartstadt-Pläne
(Durch eine Tempelhofer Bürgerinitiative wurden die Karstadtpläne, ein Riesen-Kaufhaus zu errichten, nicht umgesetzt.)

Surreale Malerei und Zeichnung, schreiben von Texten, 1984 die surreale Geschichte der "Homotarren"

Fotografie und Filmerei.

Gestaltung von Schallplatten-Covern für namhafte Sängerinnen wie z.B. für Astrud Gilberto,
Arja Saijonmaa (UNICEF-Botschafterin aus Finnland...)

Ab der 90er auch Computergrafik