PRESSE

<zurück - Dietrich A. von Plettenberg - Malerei und mehr... www.devaupe.de

- 1984 -

Jahr

Jahr

Jahr

Jahr

Jahr

Jahr

Jahr

Jahr

Jahr

Jahr

Jahr

Jahr

Jahr

Jahr

Jahr

Jahr

Jahr

Jahr

Jahr

Jahr

1968

1978

1980

1981

1982

1983

1984

1985

1986

1987

1988

1989

2000

2001

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

Neuköllner Wochenblatt (Keitel) 1984

Keitels Künstlerportrait

Dietrich Alexander von Plettenberg, 1944 in Dresden geboren ist der vorerst letzte Sproß von 800 Jahre altem Adel und in Paderborn aufgewachsen und zur Schule gegangen. Dietrich soll und will irgendwie ins grafische Gewerbe, macht folgedessen eine Buchdruckerlehre und nimmt in der Freizeit an einem Zeichenlehrgang bei einem Professor Pink

teil. Grafiker wollte er nämlich werden, aber dann kam alles anders: Die sogenannte Beat-Ära war gerade in vollem Gange und Dietrich hatte plötzlich ganz andere Interessen. Bei den "Safaris" zupfte er in dieser Zeit an der Baßgitarre und machte mit der Gruppe auch eine Schallplatte. Da aber die Hitparaden nunmal nicht so einfach zu erstürmen sind, stellte Plettenberg den Baß in die Ecke und kommt 1967 endgültig nach Berlin. Hier fängt er an zu malen - am Anfang mangels Masse sogar auf die Rückseiten von Tapeten - und ist dann fast 13 Jahre wieder in seinem Beruf als Buchdrucker tätig. 1977 hat er die erste von einer Reihe von Ausstellungen und schafft sich ein zweites Standbein, indem er viel Zeit und Geld in die Fotografie investiert. Seit einem guten Jahr arbeitet Dietrich von Plettenberg freiberuflich als Maler und Fotograf. Inzwischen hat er sich auch wieder intensiev mit der Musik beschäftigt und ein Berlin-Chanson mit dem Titel "Berlin, ich liebe Dich" komponiert und in einem Berliner Studio produziert und veröffentlicht. Zur Zeit bereitet der Junggeselle eine Ausstellung über die "Blues & Jazzscene" in Berlin vor.

Westfälisches Volksblatt 1984

Gemälde für den "Platz an der Sonne"

Paderborn (cls). Das große "Oldie Revival Festival", das morgen um 19.30 Uhr vier Paderborner Beatgruppen der 60er Jahre in der Schützenhalle und möglichst viele ehemalige - und vielleicht auch neue -


kommen. Fans zusammenführen wird, soll mit einer weiteren Idee bereichert werden. Der ehemals in der Paderstadt beheimatete Dietrich A. Graf von Plettenberg, der als Akteur bei den "High Spirits" mit auf der Bühne stehen wird, hat zu Gunsten der Aktion "Ein Platz an der Sonne" ein von ihm gemaltes Bild (Mischtechnik auf Holz) gestiftet. Der heute in Berlin lebende Maler und Fotograf will dieses Gemälde unter dem Motto "Paderborn - ein Platz an der Pader...und an der Sonne" zum Abschluß der Veranstaltung, die neben den "High Spirits" von den "Safaris", den "Other Five" und den "Manxhome's Theory" bestritten wird, meistbietend versteigern. Der Erlös aus dieser Aktion wird in voller Höhe dem Partnerschafts-Spendenkonto der Fernsehlotterie zugute kommen.


Westfälisches Volksblatt 1984

Die "High Spirits" anno 1984: (von links) Cornelius Hudalla, Lothar Pohlschmidt, Dietrich von Plettenberg und Paul Behler - noch erkannt? Foto:dvplettenberg

Gemeinsames Rockkonzert in der Schützenhalle

Nostalgie in Beat

Paderborner Ex-Bands spielen für guten Zweck

Paderborn (ecke). Die große Zeit der Beatles wieder aufleben lassen fünfzehn mittlerweile in die "Dreißiger" gekommene ehemalige Paderborner Rockmusiker, die für die Fernsehlotterie "Ein Platz an der Sonne" nocheinmal die längst verstaubten Intrumente aus dem keller holen. Über die Bühne gehen soll das nostalgische Experiment am 25. Mai in der Schützenhalle, die für einige Stunden so klangvolle Namen wie die "High Spirits", die "Safaris", "The Other Five", oder "Manxhome's Theory" wieder erklingen läßt. "Wir wollen alle die Leute, die in den sechziger Jahren auf verschiedenen Tanztees gewesen sind, hinter dem Ofen hervorlocken," so hofft etwa "Ex-Safari" Walter Brinkmann als Initiator dieses ungewöhnlichen Rockspektakels auf viele ehemalige Fans und natürlich auch neue Freunde der Beat-Musik.

In alle Himmelsrichtungen verstreut gehen die Mitglieder der bislang gemeldeten vier früheren Rockgruppen heute ihrem Beruf nach. Die Mitglieder der "High Spirits" etwa, die von 1963 bis 1966 zu den profiliertesten heimischen Formationen zählte, stehen achzehn Jahre später in Berlin als Fotograf und Maler hinter der Kamera und vor der Maler-Staffelei, vermitteln als Konzertagent Showgrößen wie harald Juhnke bis Gitte oder fliegen Urlaubs-Jumbos als Pilot in südliche Feriengebiete. Nun hocken Lothar Pohlschmidt, Paul Behler, Dietrich von Plettenberg und Cornelius Hudalla im Probenkeller, um die alten Stücke wieder "drin" zu haben. Das "Westfälische Volksblatt" drückt die Daumen und hält ab Mitte April die Karten im Vorverhauf bereit.


(Barbara Jänichen) 1984

Da staunte das "Girl von Ipanema": Als Astrud Gilberto ihre Hotel-Suite betrat, sah sie sich selbst in die Augen - auf einem Porträt

Berlin. Astrud Gilberto, Königin des Bossa Nova und erfolgreiche Sängerin (fast 70 Millionen Platten) ist in Berlin von

Dietrich Graf Plettenberg mit ihrem eigenen Konterfei empfangen worden. Das erste, was der 41jährigen Brasilianerin beim Betreten ihrer Suite im Hotel Inter-Conti ins Auge fiel, war das 60x80 cm große Kohle/Kreide-Porträt der Künstlerin, das auch auf ihrer neuen LP zu sehen ist. Morgen gibt die Sängerin, die mit dem Lied "The Girl from Ipanema" berühmt wurde, ihr einziges Deutschland-Konzert im Ballsaal des Inter-Conti (SFB und RIAS zeichnen es auf). Astrud heiratete als 19jährige den Gitarristen und Sänger Joao Gilberto, den Erfinder des Bossa Nova. Die Ehe zerbrach.